Zwei weitere Stipendien am KIT für gefährdete Forschende

  • Autor:

    Margarete Lehné

  • Quelle:

    Presse-Service

  • Datum: 12.12.2019
  • Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre durch Flucht unterbrochene Forschungstätigkeit in Deutschland wieder aufnehmen möchten, unterstützt die Philipp Schwartz-Initiative. In diesem Programm war das KIT nun auch in der sechsten Auswahlrunde erfolgreich: Zwei weitere Personen können nun für zwei Jahre mit einem Stipendium am KIT forschen. „Wir sind sehr froh, dass wir ihnen eine neue Perspektive ermöglichen und gleichzeitig von ihren wissenschaftlichen und persönlichen Erfahrungen lernen zu können, macht uns sehr stolz“, sagt Petra Roth, die am KIT das International Scholars and Welcome Office (IScO) leitet. Das KIT beteiligt sich seit bereits seit Beginn 2016 erfolgreich an der Philipp-Schwartz-Initiative. Bei der Integration geflüchteter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler arbeiten jeweils das aufnehmende Institut, das IScO und weitere Dienstleister des KIT eng zusammen. Ziel ist, das Bewusstsein für die besondere Situation der Geflüchteten zu fördern und sie gleichzeitig als Expertinnen und Experte auf ihrem jeweiligen Gebiet zu stärken. Seit 2016 ist das KIT Mitglied im Scholars at Risk Global Network SAR, außerdem Gründungsmitglied der SAR Germany Section. Die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung und des Auswärtigen Amts ermöglicht es Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland, Stipendien für Forschungsaufenthalte an gefährdete Forscherinnen und Forscher zu verleihen. (le)