„Reinschauen“ bei der KIT-Fakultät für Architektur
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Autor:
Sandra Wiebe, Margarete Lehné, Tatjana Rauch
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Quelle:
Pressestelle des KIT
- Datum: 13.07.2017
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Wie gestaltet man energieeffiziente Gebäude? Welche nachhaltigen Materialien eignen sich für den Bau? Welche Faktoren spielen beim Bauen im ländlichen Bereich eine Rolle? Wie nehmen wir Städte wahr – und lässt sich diese Wahrnehmung verbessern? – Mit diesen Fragen und vielen weiteren beschäftigt sich die Jahresausstellung „Reinschauen“ der KIT-Fakultät für Architektur. Zum Semesterabschluss präsentieren die Fachgebiete, Werkstätten und Studios die Ergebnisse des vergangenen Studienjahres und geben einen Einblick in die Lehre und Forschung. Auf dem Programm stehen Präsentationen, Kurzvorträge, Führungen sowie die Verabschiedung der Bachelorabsolventinnen und -absolventen des Sommersemesters sowie die Verleihung der Heinrich-Hübsch-Preise für die besten Bachelorabschlussarbeiten. Die Ausstellung findet am Mittwoch, 19. Juli 2017, 16 bis 22 Uhr, Englerstraße 7, Geb. 20.40, 76131 Karlsruhe, statt. Weitere Informationen: http://www.arch.kit.edu/jahresausstellung.php
Karlsruhe – Shanghai: Wissenschaft und Kultur für chinesische und deutsche Jugendliche
Mehr als 8.900 Kilometer liegen zwischen den beiden Städten mit unterschiedlichen Kulturen. Doch junge Menschen aus Europa und Asien bewegen die gleichen wissenschaftlichen Themen: Energie, Mobilität und Information. Im „Science Exchange Program Karlsruhe – Shanghai“ beschäftigen sich derzeit naturwissenschaftlich-technisch interessierte Jugendliche aus Deutschland und China mit diesen Themen und die jeweils andere Kultur. Untergebracht sind die 18 chinesischen Jugendlichen in den Familien der teilnehmenden Karlsruher Schülerinnen und Schülern der 10. und 11. Klasse. Dabei bearbeiten die Jugendlichen mit Mitarbeitern des KIT Projektthemen: In Laboren und Instituten des KIT bauen sie Wasserräder und Wehre, analysieren deutsche und chinesische Cola und führen geodätische Messungen auf dem Turmberg durch. Im Badischen Landesmuseum vergleichen sie chinesische und deutsche Haartrachten. Ein breites, interkulturelle Kontakte vertiefendes Rahmenprogramm ergänzt die Projektarbeit, darunter ein Kettenreaktions-Workshop am Mannheimer Technoseum, ein Sportturnier und ein Kochabend mit Spätzle. Zum Auftakt begrüßte die Chinabeauftrage Gisela Lanza die Gäste. Vorbereitet haben das Programm die Schülerakademie Karlsruhe, das Bismarck-Gymnasium und das Zentrum für Mediales Lernen am KIT zusammen mit den deutschen Schülerinnen und Schülern. Unterstützer sind der Pädagogische Austauschdienst und der Landesverband natec. Im Oktober startet der Gegenbesuch der deutschen Jugendlichen in Shanghai.
Blut spenden – Leben retten
Mit nur 500 Millilitern Blut kann man drei Leben retten. Trotzdem spenden laut dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) nur etwa drei Prozent der Menschen in Deutschland Blut. Eine Statistik des DRK zeigt, dass Blutkonserven vor allem bei der Behandlung von Krebspatientinnen und -patienten benötigt werden, danach folgen Herzerkrankungen, Magen- und Darmkrankheiten und Sport- und Verkehrsunfälle. Um mehr Menschen auf diesen Blutbedarf aufmerksam zu machen, veranstaltet der Allgemeine Studierendenausschuss des KIT, kurz AStA, zusammen mit dem DRK seit zwei Jahren Blutspendeaktionen. Neben der Blutspende besteht die Möglichkeit, sich typisieren zu lassen. Außerdem soll eine Postkartenaktion wieder auf die Diskriminierung homosexueller Männer aufmerksam machen. Derzeit dürfen homosexuelle Männer in Deutschland kein Blut spenden, da sie als Personen mit hohem Risiko für Infektionskrankheiten wie HIV gewertet werden. Die nächste Aktion findet am 18. Juli zwischen 11:00 bis 15:00 Uhr im Festsaal im Studentenhaus der Mensa am Campus Süd des KIT statt.