Land fördert digitale Lehre am KIT

  • Autor:

    Sibylle Orgeldinger, Denis Elbl, Margarete Lehné, Justus Hartlieb

  • Quelle:

    Pressestelle des KIT 

  • Datum: 25.01.2017
  • Das baden-württembergische Wissenschaftsministerium fördert mit einem neuen Programm die Digitalisierung der Hochschullehre, darunter auch ein E-Learning-Projekt des KIT: Der Onlinekurs „Informationskompetenz“
    vermittelt die wichtigsten Aspekte einer Abschlussarbeit - von der Bachelorarbeit bis zur Promotion – in den Natur- und Ingenieurwissenschaften, nämlich Planung, Literaturrecherche, methodisches Arbeiten und wissenschaftliches Schreiben. Mit der Förderung kann der Kurs nun ausgebaut werden. Bislang nur für Angehörige des KIT frei zugänglich soll die Zielgruppe erweitert und das Angebot für andere Hochschulen geöffnet werden. Den Kurs haben die KIT-Bibliothek und das House of Competence (HoC) des KIT erarbeitet. Das Ausbauprojekt soll dazu beitragen, einen hochschulübergreifenden Standard des digitalen Lehrens und Lernens im Bereich der Informationskompetenz zu setzen. Für zehn Projekte an 13 Hochschulen im Land stellt das Wissenschaftsministerium insgesamt zwei Millionen Euro aus dem Förderprogramm „Digital Innovations for Smart Teaching – Better Learning bereit.

    Forschungspodcast KIT.audio zur Batterieforschung

    Die Produktion von Strom aus Sonnen- und Windenergie unterliegt naturgemäß großen Schwankungen. Batterien sind deshalb eine Schlüsseltechnologie für die Energieversorgung der Zukunft. Noch sind Batterien aber nicht leistungsfähig, langlebig und kostengünstig genug. In der zweiten Folge von KIT.audio trifft Autor Jan Holthaus Forscher, die das ändern wollen – durch die Verbesserung heutiger Lithium-Ionen-Batterien ebenso wie mit ganz neuen Speicheransätzen, etwa der futuristischen „Apfel-Anode“ oder Komponenten mit Superkondensator-Fähigkeiten. KIT.audio ist ein kostenloser, rund 30-minütiger Forschungspodcast für die interessierte Öffentlichkeit, nachzuhören auf www.kit.edu/audio.

    Studienberatung für Schülerinnen und Schüler am KIT

    Was kommt eigentlich nach dem Abi? – Diese Frage treibt viele Schülerinnen und Schüler um. Das Zentrum für Information und Beratung (zib) des KIT bietet verschiedene Veranstaltungen zu diesem Thema an. Im dreistündigen Workshop „Was will ich studieren?“, der jeweils einmal am 17.2., 1.3. und 31.3. stattfindet, entwickeln Interessierte Strategien zur Studienfachwahl. Ein persönliches Profil mit Fähigkeiten, Interessen, Werten und Zielen erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 27.2. und 2.3. in dem zweitägigen Seminar „Abitur – und was dann?“ Interessierte melden sich bitte telefonisch unter Telefonnummer 0721/608-44930 oder unter der E-Mail-Adresse info@zib.kit.edu an. Informationen zu diesen und weiteren Angeboten des zib im Internet unter www.zib.kit.edu

    Architektur als vermutete Zukunft

    Was bedeutet es für Architekten und Ingenieure, in einer Gesellschaft zwischen Digitalisierung einerseits und wachsendem Ressourcenbewusstsein andererseits zu arbeiten? Dieser Frage widmet sich das Symposium „Architektur als vermutete Zukunft“ heute und morgen (26./27.1.) im Medientheater des ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe. Im Rahmen der Ausstellung „Frei Otto. Denken in Modellen“ organisiert das ZKM das Symposium gemeinsam mit dem saai | Südwestdeutschen Archiv für Architektur und Ingenieurbau des KIT. Frei Otto (1925-2015) gehört zu den international renommiertesten und innovativsten deutschen Architekten des 20. Jahrhunderts und hat die Baukultur des Landes Baden-Württemberg wesentlich geprägt. Das saai verfügt über umfangreiche Bestände zu seinem Werk. Beim Symposium erörtern die Referenten unter anderem das fortwährende Bestreben von Frei Otto, künstlerische Imagination und technische Vernunft in einem schöpferischen und zugleich effektiven Gleichgewicht zu halten, sowie die Geschichte des Modells und dessen Funktion in Architektur, Kunst und Wissenschaft. Heute, Donnerstag, 26.1., um 18.30 Uhr steht eine Diskussion mit dem Leiter des saai, Georg Vrachliotis, sowie Achim Menges und Jan Knippers von der Universität Stuttgart auf dem Programm; morgen, Freitag, 27.1., um 18 Uhr hält der Architekt und Künstler Tomás Saraceno einen Vortrag. Weitere Informationen unter http://zkm.de/event/2017/01/architektur-als-vermutete-zukunft