Innovationstransfer: KIT erhält YES-Zertifikat

  • Autor:

    Aileen Seebauer

  • Quelle:

    Presse-Service

  • Datum: 21.01.2021
  • Das KIT hat im Januar das Zertifikat der YOUNG ENTREPRENEURS IN SCIENCE, kurz YES-Zertifikat, erhalten. Dieses zeichnet Institutionen aus, die sich durch ihre Teilnahme an der Initiative der Falling Walls Foundation für mehr Unternehmergeist in Wissenschaft und Forschung einsetzen. Mit dem Titel „Young Entrerpreneurs in Science Campus“ zeichnet die Stiftung das KIT für sein nachhaltiges Engagement in der Gründerförderung aus. Mit dem Zertifikat will die Falling Walls Foundation einen Kulturwandel anregen – hin zu mehr Kreativität, mehr Mut für den Transfer innovativer Technologien und Konzepte und mehr Akzeptanz von Forschungskarrieren jenseits der Professur. 

     

    Grundlage für die Vergabe war die Erfüllung von Qualitätsstandards in der Bewerbung und Durchführung von Sensibilisierungsmaßnahmen des KIT in Kooperation mit Young Entrepreneurs in Science. Das Zertifikat ist ein Jahr gültig und kann durch eine erneute Prüfung durch Young Entrepreneurs in Science verlängert werden. Weitere Informationen: www.falling-walls.com (ase)

     

    Innovationlabor vernetzt Wirtschaft und Wissenschaft

     

    Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen, Projekte schnell zu realisieren und erfolgreich auf den Markt zu bringen: Das ist das Ziel der neuen Innovationsplattform „ITK InnoLab“, die das KIT, die ITK Engineering GmbH und die Technische Universität Kaiserslautern gemeinsam gegründet haben. Die Plattform gibt Studierenden aus der Region die Möglichkeit, intensiv in Projekten mitzuarbeiten, um von praxisnahem Wissen profitieren und wissenschaftliche Erkenntnisse in der Wirtschaft anwenden zu können. Das Institut für Technik der Informationsverarbeitung und die Professur für Pervasive Computing Systems des KIT kümmern sich um Ansprache und Auswahl passender Studierender sowie um deren anschließende wissenschaftliche Betreuung. „Die Verknüpfung von theoretischem Wissen und praxisnaher Erprobung ist für die Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen entscheidend. Wir wollen unseren Studierenden gemeinsam mit ITK zeigen, wie man aus Forschungsergebnissen Innovationen schafft, mit denen Arbeitsplätze und Wohlstand insbesondere in der Region Südpfalz erzeugt werden“, sagt Wilhelm Stork vom KIT.  Im Fokus stehen die Forschungsfelder Künstliche Intelligenz, Internet der Dinge sowie digitale Plattformen und neue Geschäftsmodelle. Das Projekt läuft zunächst bis 2025. Weitere Informationen: www.itk-engineering.de/news/itk-venture-innovation-lab-bringt-wirtschaft-und-wissenschaft-zusammen/ (ase)