Marktstart heat_it: Soforthilfe bei Insektenstichen
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Autor:
Aileen Seebauer
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Quelle:
Presse-Service
- Datum: 18.06.2020
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Ein Smartphone lässt sich für alles Mögliche nutzen – neuerdings auch zur Behandlung von Insektenstichen: Mit dem „heat_it“ haben vier Studenten des KIT eine handliche mobile Vorrichtung entwickelt, die sich an ein Smartphone anschließen lässt und Insektenstiche schnell und effektiv lindert. Der heat_it erwärmt die betroffene Hautstelle auf etwa 50°C; dadurch werden Juckreiz und Schmerz abgeschwächt. Über die heat_it App lassen sich Dauer und Temperatur je nach Empfindlichkeit und Hautstelle anpassen. Nach der Teilnahme an studentischen Erfinderwettbewerben wagte sich das Team an den langen Weg bis zur Markteinführung. 2018 erfolgte die Ausgründung, zunächst mit Sitz am Institut für Mikrostrukturtechnik am Campus Nord. Mittlerweile ist das Start-up in eigene Räumlichkeiten in der Technologiefabrik in Karlsruhe gezogen. Der heat_it ist als Medizinprodukt der Klasse IIa zertifiziert und wird vom Start-up selbst produziert. Mit der kostenlosen App wird der Insektenstichheiler zum smarten Medizinprodukt für Familien, Technikfans und Outdoor-Freunde. Der heat_it ist ab sofort im Onlineshop des Start-ups sowie in Elektro- und Outdoor-Fachgeschäften sowie in Apotheken erhältlich. (ase)
Zukunftsfragen zur Nachhaltigkeit im Podcast des Campusradios Karlsruhe
Der Begriff „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Häufig wird er mit Umweltschutz und einer nachhaltigen Stadtentwicklung in Verbindung gebracht. Doch was versteht man eigentlich genau darunter, welche Ziele zur Nachhaltigkeit gibt es und wie sind diese zu erreichen? Darüber sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Karlsruherinnen und Karlsruher sowie Studierende in der zweiten Folge des Podcasts „Labor Zukunft – Forschung ohne Kittel“ vom Campusradio Karlsruhe. Der Initiator und Erfinder des Quartiers Zukunft in der Karlsruher Oststadt, Oliver Parodi vom Institut für Technikfolgenabschätzung (ITAS) des KIT, berichtet vom Ursprung des Begriffs und seiner grundlegenden Bedeutung. Außerdem erzählt Jürgen Kopfmüller vom ITAS über das Verbundvorhaben „Integrative Konzept der nachhaltigen Entwicklung“, an dem er maßgeblich beteiligt ist. Darüber hinaus werden unterschiedliche Herangehensweisen und Konzepte für ein nachhaltiges Leben vorgestellt. Mit dabei ist auch ein Projekt, bei dem Nachhaltigkeit bereits praktisch umgesetzt und gelebt wird: eine Kleidertauschparty. Bei der nächsten Podcastfolge am Dienstag, den 23. Juni 2020 um 20 Uhr geht es um das Forschungsvorhaben „Energietransformation im Dialog“ des ITAS. Den Podcast gibt es ab sofort alle vier Wochen, jeweils am letzten Dienstag des Monats um 20 Uhr. Weitere Informationen: http://www.itas.kit.edu/2020_003.php (ase)