Folge 19: Smarter Verkehr – nahtlos, emissionsfrei, autonom

  • Autor:

    Almut Ochsmann

  • Datum: 13.12.2018

Smarter Verkehr – nahtlos, emissionsfrei, autonom

Was uns in Zukunft auf Straße und Schiene erwartet.
Konsortialpartner des Projekts RegioMOVE  (Foto: KVV/Peter Hennrich)KVV/Peter Hennrich
Auto- und Straßenbeleuchtung (Foto: Markus Breig, KIT) Markus Breig, KIT
Der Camouflage-Effekt (links) lässt Fußgänger trotz guter Beleuchtung für Autofahrer fast unsichtbar werden. Intelligent vernetzte Auto- und Straßenbeleuchtung kann den Effekt aufheben (rechts) und mehr Sicherheit bringen. (Foto: Markus Breig, KIT)
Antennenmessraum des KIT (Foto: Markus Breig, KIT) Markus Breig, KIT
Im Antennenmessraum des KIT werden neue Super-Antennen überprüft, komplexe Antennensysteme, die auch künftige große Datenmengen bewältigen können. (Foto: Markus Breig, KIT)
Verbindung von Computersimulation und Rollenprüfstandversuch (Bild: KIT/IPEK) KIT/IPEK
Seamless Mobility soll den Transport von Menschen und Gütern integrativ unter Nutzung aller Verkehrsoptionen optimal ermöglichen. Ein Baustein ist die Verbindung von Computersimulation und Rollenprüfstandversuchen wie hier am KIT. (Montage: KIT/IPEK)

Die Konsortialpartner des Projekts RegioMOVE haben alle Mobilitätsformen im Blick. So wollen das KIT und seine Partner ein neues systemübergreifendes, nutzer- und umweltfreundliches Mobilitätskonzept entwerfen. (Foto: KVV/Peter Hennrich)

 

Mobilität ist ein grundlegender Faktor in der Menschheitsgeschichte. Die Handelsnetze der Antike, die Entstehung von Weltreichen wie dem Imperium Romanum oder dem British Empire und in jüngerer Zeit die Globalisierung wurden unter anderem erst dadurch ermöglicht, dass Personen und Güter effizient und zuverlässig transportiert werden konnten. Die Bedürfnisse der modernen Gesellschaft und die Möglichkeiten der Technik bilden ein dynamisches Spannungsfeld. Es gilt, die Mobilität der Zukunft flexibel und möglichst emissionsfrei zu gestalten sowie die Wertschöpfungskette im Land zu halten. Die Möglichkeiten der Digitalisierung für den Verkehr sind noch nicht abzusehen, doch in den Laboren von heute schlummern schon die Konzepte von morgen. Vier Protagonisten werfen ihre Schlaglichter auf kommende Entwicklungen im smarten Verkehr.

Autorin: Almut Ochsmann ist Autorin von Beiträgen, Sendungen und Features für den Hörfunk. Sie arbeitet außerdem als Redakteurin und Musikwissenschaftlerin.

Sprecher: Almut Ochsmann, Moritz Chelius

Veröffentlichungsdatum: 13.12.2018

Dauer: 32.30 Minuten

 

Unsere Gesprächspartner:

Dr.-Ing. Martin Kagerbauer forscht am Institut für Verkehrswesen des KIT und betreut dort insbesondere das Projekt RegioMOVE.

Professor Dr. Cornelius Neumann leitet das Lichttechnische Institut des KIT und die dort angesiedelte Abteilung Lichttechnik, die unter anderem an optischen Technologien im Automobil forscht.

Professor Dr.-Ing. Thomas Zwick leitet das Institut für Hochfrequenztechnik und Elektronik des KIT. Seit zehn Jahren forscht er an hochleistungsfähigen Autoantennen.

Dipl.-Ing. Sascha Ott erforscht am Institut für Produktentwicklung des KIT Antriebstechniken für neue Fahrzeuge. Er ist außerdem Geschäftsführer des KIT-Zentrums Mobilitätssysteme.